Moin Moin,
Der Ort, meines 8 Drehtags war ein Ort, an dem ich mich eigentlich nicht besonders gerne aufhalte, wenn es nicht unbedingt sein muss, doch dieses Mal hat es auf Grund vieler Faktoren so richtig Spaß gemacht…
Denn an diesem Drehtag musste ich mich in einem Krankenhaus einfinden. Inwieweit ein solcher Ort für den Dreh des Films wichtig gewesen sein könnte, werdet Ihr mit Sicherheit erfahren, wenn Ihr im Kino sitzt und Ihn euch anschaut, was ich euch stand jetzt doch nur sehr empfehlen kann.
Neben alt bekannten und immer wieder getroffenen und gern gesehenen Schauspielern, wie Heidi Jürgens und Helge Tramsen, waren an diesem Tag auch noch zwei weitere tolle Schauspieler anwesend (auch nicht das erste Mal), welche mir kurze Zeit später recht spontan auch für meinen eigenen Dreh zum KLAPPE-Wettbewerb anlässlich des Fünften Filmfestes Bremen zur Verfügung standen und ich Ihnen dafür sehr dankbar bin, und es neben riesigem Spaß auch eine große Ehre war. Martina Sommer und Marco Pilz, mit denen ich mich selbst bei unserem eigenen Dreh Ende September auch auf Schauspielerischer Ebene sehr ergiebig austoben durfte. Leider habe wir es jedoch tatsächlich bis heute nicht geschafft unser angedachtes Interview zu führen, so dass ich doch stark hoffe, dass wir dies noch nachholen und euch diese Beiden dann in einem weiteren Bericht begegnen werden und ich Sie euch genauer vorstelle.
Im Interview mit Schauspieler Erik Voss
Somit komme ich nun tatsächlich nach den ganzen vorherigen Berichten auch auf den tierisch angenehmen Hauptdarsteller Erik Voss zu sprechen, mit dem ich zwangsläufig sehr sehr häufig zu tun hatte, da er gefühlt, wenn nicht sogar tatsächlich an jedem Drehtag mit dabei war und wir es nun endlich an meinem letzten Set-Drehtag doch noch geschafft haben, unsere schon lange angedachtes Interview zu führen, bevor er dann schnell seinen Zug erwischen musste. Sogar an meinem ersten Drehtag, an dem er selbst gar nicht vor die Kamera musste, war er da und half an vielen Ecken mit aus. Die erste Tätigkeit, bei der ich Ihn am Set sah, war die eines „Ausleuchters“, so dass er mit einer Leuchte am Rande der Szenerie stand und diese für den Dreh ausleuchtete, was Ihn als eigentlichen Hauptdarsteller für mich als Filmemacher schon mal mehr als nur sympathisch macht.
Wenngleich es eine generelle Einstellung vieler am Set war, muss man bedenken, dass Erik mit seiner Rolle wirklich viel Text und Schauspiel zu bewältigen hatte und es mehr als selbstverständlich gewesen wäre, wenn er sich am Set auch nur auf diese Arbeit konzentriert hätte. Sehr sehr angenehm, so jemand. Und seine Rolle hat er meiner Meinung nach ziemlich gut bedient, was ich jedoch zu vielen der Darsteller sagen muss, so dass es hier schon eine tolle Vorauswahl gegeben hat.
Erik selbst kann auf einen langjährigen Werdegang als Schauspieler zurückblicken, so dass er meinen Recherchen nach schon 1990 auf der Theaterbühne stand und 1991 im TV zu sehen war. Doch auch als Regisseur, Sprecher und Sänger findet man ihn, so dass er schon weiß, was er da macht. Wie mir schien, suchte er (vor allem, wenn man weiß, was ich weiß) gerade mit dieser plattdeutschen Rolle eine interessante Herausforderung. Was ich damit meine, muss natürlich unausgesprochen, bzw. unausgeschrieben bleiben, so dass Ihr davon erfahrt, wenn ich euch meine Dokumentation anschaut, was in diesem Bericht natürlich meine zweite Empfehlung ist, und ihr euch diese auf jeden Fall vormerken solltet…
Wer nun mehr über Erik erfahren möchte, wird hierzu sicherlich auf dessen Seite fündig:
http://www.erikvoss.de
Im Interview mit Schauspieler Tom Edebohls
Wie mit Erik erging es mir auch mit dem schon vorgestellten Tom Edebohls (der mir ebenfalls mit einer sehr coolen Rolle für meinen kürzlich gedrehten KLAPPE-Film zur Seite stand – auch an dieser Stelle noch einmal vielen Dank von mir), dem ich zwar schon das eine oder andere mal zwischendurch bei laufender Kamera die eine oder andere Frage gestellt habe, wir es aber auch erst an diesem meinem letzten Set-Drehtag geschafft haben unser richtiges Interview komplett zu machen, welches dafür aber um so lustiger war…
Aber schaut doch einfach im späteren Film selbst…
P.S.: Keine Angst… zu Heidi Jürgens komme ich schon auch noch…
In diesem Sinne…
Viel Spaß noch.
Bleibt dran, es kommt Spannendes zusammen.
Lieben Gruß,
Frank